MTB-Bundesliga: Dubau und Mitterwallner siegen in Heubach

Sina van Thiel, Leonie Daubermann, Ronja Eibl und Nina Benz (v. li.) bei der MTB-Bundesliga in Heubach. Foto: Armin M. Küstenbrück 23.04.2023 | Heubach (rad-net) - Bei der Internationalen Mountainbike-Bundesliga beim Bike the Rock in Heubach hat es zwei ausländische Sieger gegeben. Joshua Dubau (Rockrider-Ford) setzte sich im Rennen der Männer durch, Mona Mitterwallner (Cannondale) war bei den Frauen am schnellsten.

Zu Beginn des Rennens hatten sich Dubau, Pierre de Froidmont (Belgien) und Luca Schwarzbauer (Canyon-CLLCTV) vom Rest der Konkurrenz gelöst und bildeten eine dreiköpfige Spitzengruppe. Doch in der dritten Runde konnte zunächst Schwarzbauer nicht mehr folgen und in der letzten Runde musste auch De Froidmont reißen lassen. Damit siegte Dubau mit zehn Sekunden Vorsprung vor De Froidmont und 44 Sekunden vor Schwarzbauer.

Bei den Frauen bildeten Mitterwallner und Haley Batten (Specialized) zunächst ein Spitzenduo, dahinter folgten Europameisterin Loana Lecomte (Canyon-CLLCTV) und Sina Frei (Specialized) und dahinter die beiden Deutschen Ronja Eibl (Alpecin-Deceuninck) und Nina Benz (Lexware). Doch in der vorletzten Runde zog Mitterwallner ihrer Kontrahentin davon und gewann mit 1:30 Minuten Vorsprung. Frei, die sich ebenfalls hatte lösen können, wurde mit 2:28 Minuten Rückstand Dritte, gefolgt von Lecomte, Eibl und Benz.

Das Rennen der Männer U23 gewann Ethan Rose (Talley's-Kiwi MTB Collective) mit 46 Sekunden Vorsprung vor Joseph Blackmore (Großbritannien) und 1:09 Minuten vor Björn Riley (Trek). Bester Deutscher war Lennart Krayer (Lexware), der mit 1:55 Minuten Rückstand auf den vierten Rang fuhr.

Im Rahmen der MTB-Bundesliga wurden auch Rennen der UCI Junior Series ausgetragen. Bei den Junioren sicherte sich Barnabas Vas (Ungarn) den Sieg vor Max Greensill (+1:50/Großbritannien) und Ondrej Novotny (+2:04/Tschechien). Tobias Kirchberger (SRT Protective) war bester Deutscher auf Rang zwölf (+4:06). Besser lief es bei den Juniorinnen, bei denen Lina Huber (+4:51/B&W Merida) als Sechste ein Top-Ten-Ergebnis erzielen konnte. Nicht zu schlagen war allerdings Katrin Embacher (Österreich), die mit deutlichem Vorsprung vor Natalia Grzegorzewska (+1:04/Polen) und Jana Glaus (+1:47/Schweiz) gewann.

Gesamtwertung 2024
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